Unser Besuch der Ausstellung „Finding Ivy“

Die Ausstellung gab uns die Möglichkeit, uns mit dem Leben von 13 Personen, die den „Euthanasie"-Morden des NS-Regimes zum Opfer gefallen sind, zu beschäftigen.

Nachdem wir die Biografien untersucht hatten, besprachen wir gemeinsam unsere Eindrücke und kamen zu dem Schluss, dass wir die Ausstellung sehr gelungen finden. Uns gefiel, wie aus einer großen, manchmal nicht ganz greifbaren Zahl einzelne Schicksale und Lebensgeschichten in den Fokus gestellt werden. Die Ausstellung verdeutlicht, wie unangebracht der propagandistische Begriff „lebensunwert" doch war. Die Opfer führten in der Regel ein erfülltes Leben. Sie waren viel mehr als ihre Diagnosen. „Finding Ivy“ hat uns nicht nur einen Einblick in die Schicksale dieser Menschen gegeben, sondern uns auch gezeigt, wie wichtig es ist, ihrer zu gedenken.

Die Klasse 10c