Von Pilgern bis Ethik-Podcast
Vielfältige Tage Religiöser Orientierung in Jg. 12
Raus aus der Schule, rein in die intensive Auseinandersetzung mit persönlichen, existenziellen und religiösen Fragestellungen: Fünf Tage lang waren unsere Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs in der zweiten Septemberhälfte unterwegs auf den sogenannten Tagen Religiöser Orientierung (siehe beispielhafte weitere TRO-Berichte auf dieser Homepage). In kleinen Gruppen von 12 bis 18 Teilnehmenden waren auch dieses Jahr wieder sehr verschiedene Projekte im Angebot: Pilgern (zu Fuß oder mit dem Rad), Hineinschnuppern in das Leben in einem Kloster, die produktive Bearbeitung von ethischen Fragestellungen rund um den Anfang und das Ende des Lebens, die vertiefte Auseinandersetzung mit sozialen Projekte für Menschen am Rande der Gesellschaft, die Beschäftigung mit der eigenen Persönlichkeit und Identität, der Kurs „Atheismus – leicht gemacht?“ und vieles mehr. Es ging also vorrangig nicht um eine Auszeit vom Oberstufenbetrieb, sondern um eine bewusste Zeit für „ganz andere“ Themen und Erfahrungen, die im Alltag und im Unterricht oft wenig Raum haben und uns manchmal auch nachdenklich und ohne eindeutige Antworten zurücklassen.
Dass das TRO-Unternehmen in diesem Jahr aber vor allem auch viel Freude gemacht hat, dafür zeugen die hier zusammengestellten Einblicke aus den verschiedenen Gruppen vom Kloster Nütschau bis zum Wohldenberg.
Sr. Raphaela und Julia Schramm